Der Koffer der Adele Kurzweil

Icon Datum Di. 28.01.2025
Icon Uhrzeit 10:30–12:10 Uhr

Der Koffer der Adele Kurzweil

Icon Kategorie Kinder- und Jugendprogramm
Icon Ort Next Liberty
Icon Altersempfehlung ab 14 Jahren
Platz wählen Icon Kalender
  • Der Koffer der Adele Kurzweil

    Icon Datum Di. 28.01.2025
    Icon Uhrzeit 19:00–20:40 Uhr
    Icon Kalender
    Platz wählen
  • Der Koffer der Adele Kurzweil

    Icon Datum Mi. 29.01.2025
    Icon Uhrzeit 10:30–12:10 Uhr
    Icon Kalender
    Platz wählen

Zu Weihnachten?
Kulturgenuss mit den Bühnen Graz!

Jetzt bestellen
Bühnen Graz Weihnachts Gutscheine

Gratis Anreise zur 
Vorstellung?
Gerne!

Mehr erfahren
Freie Fahrt

Information

Mehr DetailsIcon Externer Link

Eine Welt im Krieg. Eine Gesellschaft im Ausnahmezustand, geprägt von autoritärem, radikal rassistischem und antisemitischem Denken, Propaganda und Mechanismen, die zu Ausgrenzung, Gewaltausbrüchen, Verfolgung und Flucht führen. Heute? Damals.

UNGLAUBLICH, ABER … TROTZDEM

1938 mussten die 13-jährige Adele Kurzweil und ihre Eltern die Koffer packen, ihre Heimat Graz verlassen und vor den Nationalsozialisten fliehen, ohne zu wissen, wann oder ob sie überhaupt wieder zurückkommen würden. Ihre Flucht führte die Familie über die Schweiz, nach Paris und weiter nach Südfrankreich, wo ihre Koffer erst Jahrzehnte später auf einem Dachboden wiedergefunden wurden – sie haben die Reisen der Familie mitgemacht, bis auf die letzte Etappe, die sie 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz führte, in den Tod. Zwischen Adeles Abreise und diesen Koffern liegen vier Jahre. Vier Jahre Ungewissheit. Vier Jahre, die man sich nicht vorstellen kann. Aber sollte.

„Da war ein Mädchen, so alt wie ich, mit einem Koffer, so wie meiner.“ In „Der Koffer der Adele Kurzweil“ versucht eine junge Frau, Mara, sich anhand dessen, was sie weiß und recherchiert hat, vorzustellen, wie es gewesen sein könnte, damals, wie es sich angefühlt haben könnte, wie man sich vielleicht verhalten hätte – und gerade die Verwendung dieses „gedanklichen Konjunktivs“ lässt sich als Einladung an die Zuschauer_innen verstehen, es ihr gleichzutun, wie auch Manfred Theisen im Interview formuliert:

„Mara ist für mich das Bindeglied zwischen damals und heute. Thilo Reffert und ich wollten den Zuschauer_innen kein Historienstück bieten, sondern sie quasi teilhaben lassen an der Handlung. Mara wird in die damalige Zeit hineingezogen – sie taucht in die Geschichte ein und wieder auf, das Publikum wird zu einem Teil der Geschichte, wie wir ja auch Teil der Geschichte sind.“

Wählen Sie Ihre Wunschplätze für „Der Koffer der Adele Kurzweil” am Di. 28.01.2025

Produktionen, die Sie noch interessieren könnten

Die Bühnen Graz Card

MEHR KULTUR! MEHR FLEXIBILITÄT!
Erleben Sie Kulturvielfalt flexibel und vorteilhaft!

Mehr erfahren
Back to Top Icon