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Fr. 29.11.202419:30–21:15 Uhr -
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Mi. 11.12.202419:30–21:15 Uhr -
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Sa. 08.02.202519:30–21:15 Uhr -
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Mehr DetailsAm Vorabend des Ersten Weltkriegs erblickte ein Werk das Licht der Welt, das den Tanz revolutioniert hat.
Mit seiner Komposition Le Sacre du printemps provozierte Igor Strawinsky 1913 in Paris einen der größten Skandale der Musik- und Tanzgeschichte. Der Skandal wurde zum Triumph für die legendären Ballets russes und bahnte den Weg des Balletts in die Moderne.…
Aufbruch, Übermut und Wandel prägten den Beginn des 20. Jahrhunderts und Impulsgeber und Pioniere dieser schwindelerregenden Veränderungen.
Drei Komponisten dieser Zeit stehen für die Revolution in der Musik und deren Auswirkungen auf die nach Erneuerung suchende Kunstform Ballett: Claude Debussy, Maurice Ravel und Igor Strawinsky. Mal mehr, mal weniger innig waren die Verbindungen zwischen den drei Persönlichkeiten, doch ihre individuelle kompositorische Entwicklung ist ohne das Wirken der anderen kaum vorstellbar. „Die Musiker meiner Generation und ich selbst verdanken das meiste: Debussy!“, erklärte Strawinsky.
Unser Ballettabend vereint nun drei wegweisende Werke dieser Musiker und bündelt sie zu einem kraftvoll intensiven Tanzabend über Kreaturen, Menschen und Götter.
Der junge Choreograph Louis Stiens beschäftigt sich in seiner Arbeit mit den Naturbetrachtungen, die sich in den Werken Ravels und Debussys spiegeln, und mit unserer veränderten Sicht auf die Natur. George Céspedes aus Kuba, der in Graz zum ersten Mal mit einem europäischen Ballettensemble arbeitet, entwirft einen wilden Tanzreigen über den stetigen Wandel in menschlichen Zivilisationen.